Das Altersparadoxon als Bindeglied zwischen mythologischen Überlieferungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen
Atlantis und das Altersparadoxon
Atlantis wird schon von Platon weit in die graue Vorzeit datiert. Es ging in einer gewaltigen Flut unter aber angeblich finden die Wissenschaftler keine Hinweise auf eine globale Flut. Wie kann dieser Widerspruch logisch aufgeklärt werden?
Der Begriff „Altersparadoxon“ stammt nicht von Dieter Bremer, sondern ist die Wortschöpfung des Wissenschaftlers R. O. Chalmers auf ein unlösbares Datierunsproblem: Während die Tektite des Austral-Asiatischen Feldes auf rund 700.000 Jahre radiometrisch datiert wurden, erfolgte eine weitere radiometrische Datierung des die Tektite umgebenden organischen Materials auf rund 10.000 Jahre. A. und E. Tollmann erwähnen dies ausführlich in ihrem Buch „Und die Sintflut gab es doch“ und berichten sogar von auf rund 10.000 Jahre datiertem Holz, in dem ein solcher angeblich rund 700.000 Jahre alte Tektit eingeschlagen ist. Aber nicht nur nur die radiometrische Datierung des organischen Materials um die Tektite verwirrte, sondern zahlreiche Wissenschaftler haben aufgrund ihrer Ausbildung und Erfahrung das Tektitfeld ebenfalls auf nur rund 10.000 Jahre geschätzt.
Wie kann es zu solch einem Altersparadoxon kommen? Es gibt viele Hinweise auf Falschdatierungen durch radiometrische Methoden. So wurden sogar die Hinterlassenschaften von bekannten Vulkanausbrüchen des vorigen Jahrhunderts auf Millionen von Jahren datiert. (Details dazu in Atlantis und das Altersparadoxon.) Nach meinen Erkenntnissen besteht nur die Möglichkeit, dass seitens der Wissenschaftler bisher nicht erkannt wurde, dass die Halbwertzeiten eben doch nicht in jedem Fall konstant ist. Kein Experiment ist in der Lage, die gewaltige Katastrophe nachzubilden, die Atlantis ausgelöst hat und die sogar zur Mondentstehung führte. Insofern gibt es auch keinen Beweis dafür, dass die Halbwertzeiten immer, auch unter ganz extremen Umständen, konstant sind und es auch bei der größten Katastrophe, die die Erde je erlebt hat, auch waren.
Hinweise auf unstete Halbwertzeiten
Tatsächlich gibt es auch Hinweise darauf, dass bei einer entsprechenden Energie des Alpha-Teilchens es zu einer unglaublichen Erhöhung der Zerfallsrate kommt. Millionen von Jahren radiometrischer Zeit vergehen so in Stunden, Tagen Monaten oder Jahren realer Zeit. So ist das Altersparadoxon logisch zu erklären. Genau das ist die Erklärung dafür, dass im Henoch Buch in unglaublicher Übereinstimmung genau das steht, was die Wissenschaftler zum KT Impakt vor angeblich 65 Mio. Jahren herausgefunden haben.
Der Leser wird sagen „der Bremer kann viel erzählen“. Allerdings ist es so, dass jeder Leser für sich selbst mit ein wenig Logik diese Überlegungen von mir nachvollziehen kann. Es gibt nämlich eine unverfälschliche Tatsache, die genau diese Überlegung von mir bestätigt.
Die Sedimente in den Weltmeeren als Kontrolluhr zu radiometrischen Datierungen
Dabei geht es um die Sedimente in den Weltmeeren. So soll der Atlantik teils mehr als 70 Mio. Jahre alt sein. Die Glomar Challenger hat mit radiometrischen Messungen genau das bestätigt. Prof. Hsü, der diesen Messungen zunächst skeptisch gegenüberstand, war später davon begeistert. Und doch ist es auch Prof. Hsü, der mit seinen Bohrungen (vielleicht ohne dass er es selbet bemerkt hat) diese radiometrischen Datierungen des Atlantikbodens als falsch widerlegt.
Aber schon vor ihm hatten Wissenschaftler Bedenken zum seitens der Wissenschaft festgelegten Alter des Atlantiks geäußert. Velikovsky zitiert Prof. Ewing von der Columbia Unversität mit: