Die Folgen aus dem Atlantis Untergang
Ankündigung neuer Umweltbedingungen in der Offenbarung des Johannes
So verwirrend die „Offenbarung des Johannes“ zunächst sein mag: Je mehr Kenntnis man von anderen alten Texten hat, desto mehr wird klar, dass es sich bei der dort – übrigens in der Vergangenheitsform geschilderten – Katastrophe um den Atlantis Untergang handelt. Ganz deutlich kommt in Kapitel 21 eine Stadt aus dem Himmel (!) auf die Erde. Sie heißt „Neues Jerusalem“ und unterscheidet sich so vom alten (himmlischen) Jerusalem, der Raumstation Atlantis. Diese ist inzwischen nuklear gesprengt und so dem Untergang geweiht worden und bei der Rückkehr dieser himmlischen Arche auf die Erde haben die Überlebenden der Katastrophe sofort begriffen: „Ein neuer Himmel, eine neue Erde und das Wasser ist nicht mehr.“
Die neuen Umweltbedingungen nach dem Atlantis Untergang
„Das Wasser ist nicht mehr“ lässt sich am einfachsten erklären: Das Wasser der Sintflut ist nach dem Atlantis Untergang verlaufen, erst dadurch war die Rückkehr der himmlischen Arche auf die Erde möglich. Aber was ist gemeint mit der neuen Erde und dem neuen Himmel?
Der neue Himmel nach dem Atlantis Untergang
Beginnen wir mit dem Himmel: Er sah anders aus als zuvor. Die Atmosphäre war dünner, man sah möglicherweise mehr von den Sternen in der Nacht. Man sah die Sternbilder erheblich verschoben, denn die Erdachse wurde während dem Untergang von Atlantis bzw. der damit zusammenhängenden physikalischen Gegebenheiten gekippt. Was aber besonders die Aufmerksamkeit auf sich zog, war der nun am Himmel stehende Mond. Diesen gab es vor dem Atlantis Untergang nicht, sondern er ist eine Folge aus dem Atlantis Untergang.
Der Atlantis Untergang als Verursacher der Mondentstehung
Der rotglühende Mond in der Offenbarung des Johannes zeigt an, dass dieser gerade erst als Folge der Atlantis Katastrophe entstanden ist. Es würde an dieser Stelle zu weit führen, das genau zu erklären. Ich beschränke mich darauf, dass der vom Himmel fallende Stern in der Apokalypse den Schlüssel für den „Abgrund“ hatte. Damit ist gemeint, dass durch diesen Impakt die Erde aufgerissen wurde und durch die Spalten das Magma in den Himmel schoss, was sich zum Mond zusammenballte und deshalb der Mond in der Apokalypse als glühend rot beschrieben ist. Es gibt noch viele weitere Argumente für diese Erkenntnis in den alten Texten, auf die hier aus Platzgründen verzichtet werden muss.
Details dazu sind in meinem Buch Atlantis und das Altersparadoxon entsprechend aufgeführt.
Die neue Erde nach dem Atlantis Untergang
Welche Auswirkungen die Mondentstehung auf die neue Erde nach dem Atlantis Untergang hatte, ergibt sich aus den physikalischen Gesetzmäßigkeiten. William Hartman, einer der Väter der Giant-Impact-Hypothese zur Mondentstehung erklärt das so: Wenn eine Eiskunstläuferin bei einer Pirouette die Arme nach außen streckt, bremst sie in ihrer Drehbewegung ab. Genauso bremst der entstehende Mond (Erdmaterial, das nach außen gedrückt wurde) die Rotation der Erdbewegung ab. Es gibt zahlreiche Überlieferungen der Menschheit zu einer Tageszeitverlängerung bzw. einer früher viel schnelleren Erdrotation. Auch in der Odyssee wird darüber berichtet. Damit aber veränderte sich das Verhältnis von Erdanziehung und Zentrifugalkraft. Als Resultierende erhöhte sich dabei die Gewichtskraft (Schwerkraft). Die Folge war, dass Bäume nicht mehr so hoch wuchsen, Menschen und Tiere ebenfalls nicht mehr so groß werden konnten. Und Steine zum Bauen wogen auch mehr, man musste sich jetzt mit kleineren Exemplaren begnügen.
Gebirge und Ozeane auf der neuen Erde nach dem Untergang von Atlantis
Auch eine Folge aus dem Untergang von Atlantis und der daraus folgenden Mondentstehung waren die Auffaltung der Gebirge und die Entstehung der Ozeane. Ich verzichte an dieser Stelle auf Details, den dieses Thema wird in meinem dritten Buch zu Atlantis (Veröffentlichung 2013) sehr ausführlich abgehandelt. Einen Hinweis auf eine Überlieferung zum Atlantis Untergang im Zusammenhang mit der Gebirgsentstehung möchte ich aber schon mal geben: Auf der Unterseite Atlantis und die Medusa habe ich aufgezeigt, warum auch die Medusa für Atlantis steht. Der Atlantis Bezwinger Perseus lässt dann alles versteinern, was das Haupt der Medusa sieht. Namentlich wird die Entstehung des Atlasgebirges so überliefert.
Zur Erinnerung daran, dass die Medusa nicht nur eine sterbliche Göttin war, wie bei Cellini dargestellt, sondern ein fliegendes Wesen in einem breiten Ring wie wir ihn von Atlantis kennen, hier noch einmal der auf 700 v. u. Z. datierte Fund von der Akropolis in Athen: