Atlantis die versunkene Stadt

Seiten werden geladen...

„Es war einmal …“

So beginnen nicht nur Märchen, sondern auch Erkenntnisse aus alten Texten und alten Bildern, die vom Autor dieser Internetseite zusammengetragen worden sind:

Es war einmal eine Raumstation im Erdorbit, die Platon später – als zu seinen Lebzeiten nur noch zusammenhanglose Überlieferungsfetzen dazu existierten – als „Atlantis“ in das Gedächtnis der Menschheit brannte.

Eine interessante Frage ist natürlich, warum ausschließlich Platon von Atlantis berichtet. Und diese Frage ist ganz einfach zu beantworten: Es berichtet nicht nur Platon davon, allerdings hatten nur Platon diesen Begriff „Atlantis“ gewählt. Und alle anderen Autoren, die sich auf Platons Begriff „Atlantis“ bezogen, haben diesen auch wieder verwendet. Dennoch gibt es Überlieferungen, die Atlantis meinen, es aber anders bezeichnen.

Wo befand sich die Stadt Atlantis?

Platon berichtet von dieser legendären Insel namens „Atlantis“ und verortet sie im „Atlantischen Meer“. Ohne die ursprüngliche Bedeutung dieses Begriffs zu hinterfragen, suchen viele nach der versunkenen Insel im Atlantischen Ozean. Die Namensgebung des „Atlantischen Meeres“, so Wikipedia, bezog sich aber ursprünglich auf den Titanen Atlas, den, der den Himmel getragen hat. War also das „Atlantische Meer“ ursprünglich das Himmelsmeer und die Insel Atlantis damit eine Insel im Himmelsmeer?

Nicht nur die konzentrischen „metallischen Wälle“ aus Platons „Kritias“ lassen diese Überlegung als richtig erscheinen. Das „Himmelsmeer“ war damals ein üblicher Begriff und zumindest zeitweise setzten die alten Griechen das „Atlantische Meer“ mit dem Okeanos gleich. Der Okeanos aber wurde schon von Hesiod in einer Fußzeile zu seiner „Theogonie“ deutlich von Pontos, der Wasseroberfläche, unterschieden. Ein Hinweis darauf, dass sich auch der Okeanos über dem Wasser befand, also das Himmelsmeer oder der erdnahe Weltraum war.

Die Stadt Atlantis in Platons Weltraum – Dialog

Seltsam ist auch, dass Platon die Insel Atlantis das erste Mal im „Timaios“, dem Dialog zum Weltraum vorstellt. Dort überliefert er auch sich im Himmel um sich selbst drehende konzentrische „Kreise“, auf die verschiedene Kräfte wirken. Genauso werden heute Weltraumstädte konzipiert: Die Drehbewegung der sich um sich selbst drehenden Ringe erschafft eine künstliche Schwerkraft. Interessant ist, dass Platon (bei identischer Winkelgeschwindigkeit der „Kreise“) physikalisch völlig korrekt (!) dem kleinen „Kreis“ die kleinere Kraft zuordnet, dem größeren die größere Kraft.

Die Physik setzt aber Platons Interpretation auch klare Grenzen: Eine Kraft, die sich aus der Drehung eines Systems um sich selbst ergibt, kann nur auf eine Fläche wirken und nicht auf die eindimensionale Linie eines Kreises. Platon muss also tatsächlich Ringe im Weltraum beschrieben haben, die sich (noch dazu in entgegengesetzter Richtung) um sich selbst bewegt und so eine künstliche Schwerkraft erzeugt haben. Die perfekte Raumstation!

Platons Habitat im Weltraum

Aber Platon hat noch einen anderen Namen für diese Raumstation verwendet: Die „Wahre Erde“. Unter diesem Begriff beschreibt Platon im „Phaidon“ ein Habitat oberhalb (!) unserer Atmosphäre. Dort, so Platon, gibt es luft- und wassergefüllte Kammern und alles ist dort viel schöner als auf unserer Erde hier unten. Alles ist viel sauberer, die Farben sind schöner, Steine sind nicht „angefressen“ usw.

Dann beschreibt Platon im Zusammenhang mit der „Wahren Erde“ oberhalb unserer Atmosphäre „luftumflossene Inseln“ auf denen Menschen leben. Danach konkretisiert er aber – um dieses Habitat genau von der Erde zu unterscheiden – dass „was für uns die Luft für sie der Äther ist“. „Äther“ ist aber der Begriff bei den alten Griechen für den (luftleeren) Weltraum. Auch hier also eine hervorragende Beschreibung der Raumstation durch Platon.

Berichtet nur Platon von der Raumstation?

In einer Vielzahl von religiösen und mythologischen Überlieferungen ist jedoch diese Raumstation (Atlantis) unter ganz anderen Namen überliefert worden. Das große Problem bei dieser Angelegenheit ist, dass zum Beispiel heute bekannte geographischer Orte oder Namen früher ebenfalls mit dieser Raumstation identifiziert worden sind. Wenn also Begriffe wie Uruk, Kreta, Paradies, Himmel, Babylon, Gott, Jerusalem, um nur einige wenige zu nennen, im Zusammenhang mit wundersamen Ereignissen erwähnt werden, so kann es sich entweder dabei tatsächlich um die Raumstation gehandelt haben oder eben um einen Ort, eine Stadt oder eine Person gemäß dieser Bezeichnung. Den Unterschied zu finden ist nicht immer einfach.

Aber die Texte geben Hilfestellung, so zum Beispiel bei Mythos zu Apollon: er soll auf einer Insel geboren worden sein, die damals noch nicht befestigt war. Die Insel im Himmelsmeer, der „befestigte Himmel“, die Raumstation Atlantis lässt grüßen! Eine ebenso unbefestigte Insel war urspünglich Tyros, engl Tyre, sie hat schon im Namen die Form der Raumstation. Wen wundert es da, wenn dieses reifenförmige Etwas im Buch Hesekiel auch als schwebendes goldenes Schiff bezeichnet wurde?

Atlantis und die Bibel

Auch wenn man es mir kaum glauben wird: Die gesamte Bibel befasst sich fast nur mit Atlantis und den zugehörigen Ereignissen. Hier ist „Jerusalem“ oft als „himmlisch“ dargestellt und noch heute finden wir in Kathedralen mitunter schwebend einen Ring, der an das „himmlische Jerusalem“ erinnert. Ein Beispiel dafür findet der Leser auf Seite 9. Ein konzentrisches Ringsystem, wie es Atlantis war, ziert sogar die Titelseite der Bibel …

Weniger bekannt aber umso interessanter ist Beth El, das „Haus Gottes“. Mehr als siebzig Mal im Alten Testament beschrieben, sollte doch dieses „Haus Gottes“ den drei abrahamitischen Weltreligionen alle Achtung wert sein und als Heiligtum wohlgepflegt. Nur dieses „Haus Gottes“ gibt es nirgendwo auf der Erde, von einigen neugegründeten oder unbedeutenden Siedlungen mal abgesehen. Den überzeugendsten Hinweis liefert noch 1Mose, wo Jacob an einem Ort dieses Namens eine Himmelsleiter gesehen hat …

Das seltsame Babylon

Dier Ort irritiert viele Bibelleser und die Exegeten mussten im letzten Buch der Bibel schon klarstellen, dass die dortige „Hure“ nicht die Stadt im Zweistromland sein kann, sondern dass man Rom vermutet und Babylon nur ein Deckname wäre. Nur passt die Beschreibung im letzten Buch der Bibel auch nicht auf Rom: Weder die Stadt noch das Römische Reich ist „in drei Teile gespalten worden“. Auch viele andere Zuordnungen stimmen nicht.

Dafür weiß uns Jonathan Swift erneut zu überraschen, nachdem er schon die Marsmonde vor (!) deren Entdeckung korrekt beschrieben hat. Er berichtet von eine kreisrunden Insel, die über der Erdoberfläche schwebte und Laputa hieß. La puta bedeutet aber „die Hure“. Babylon war also eine „Hure“ und gleichzeitig eine schwebende Insel? Das erinnert an Verdaguer, der ebenfalls von einem über Spanien schwebenden „westlichen“ oder „abendländischen“ Babylon berichtet. So zeigen Swift und Verdaguer auf, dass das Babylon in der Offenbarung des Johannes die Raumstation Atlantis ist.

Was Verdaguer dazu weiß

Jacinto Verdaguer berichtet in Form eines Poems alte iberische Legenden. Im Nachwort seines Buches verweist er darauf, keine dichterische Freiheit walten zu lassen. So schrieb er auch im Anhang, dass er sich den Namen „Atlantis“ bei Platon geliehen hat. Dennoch ist äußerst interessant, was Verdaguer schreibt. Er berichtet von einem „westlichen oder abendländischen Babylon“, das über Spanien flog (!). Zwar kannte Verdaguer vor weit mehr als 100 Jahren keine Raumstation, aber was er beschreibt, gibt genau das wieder:
„Im Westen sank des Weltalls glänzendes Gestirn ins Meer […]“
„Doch ach, wo ist der Hesperidengarten,
Wo das Elysium des Abendlandes?
Wo ist das Reich, das beide Hemisphären
Mit seinem Arm umspannte?“

Beide Hemisphären umspannen kann man nur vom Weltraum aus …

Übrigens berichtet Verdaguer dann auch, wie Herakles, dessen Hand von einem Engel geführt wurde, die Stadt (gemeint ist die Raumstation) mit einem Flammenblitz vernichtete.

Die Beschützer der Raumstation

Wie wir von unserer Raumstation ISS wissen, muss diese immer mal wieder durch Manöver auf eine andere Umlaufbahn gebracht werden, weil sie ansonsten durch kleine Stücke von Weltraumschrott zerstört werden würde. Eine um ein Vielfaches größere Raumstation, wie es Atlantis damals gewesen ist, ist daher nicht ohne Beschützer ausgekommen, die anfliegende Asteroiden, Meteoroiden oder Weltraumschrott vernichtet haben. Vermutlich geht der Begriff „Schutzengel“ auf diese vollautomatischen Abwehrsysteme zurück, die alles der Raumstation zu nahe kommende zerstrahlten. In Unkenntnis der entsprechenden Hochtechnologie wurden diese Beschützer kampfstark mit dem Körper eines kräftigen Tieres, flugfähig und intelligent wie ein Mensch oder Gott dargestellt.

Diese außer Kontrolle geratenen Abwehrsysteme spielen eine entscheidende Rolle beim Atlantis Untergang. In vielen Überlieferungen weltweit sind diese unbezwingbar Kampfmaschinen als Feuer speienden Drachen bekannt. Man denke an Hesiods Beschreibung der Drachen, die an den Einsatz einer Laserkanone erinnert: „Jeglichem zuckt‘ aus dem Auge ein Glutstrahl unter den Wimpern […]“

Die außer Kontrolle geratenen Schutzengel

Vermutlich gab es auf der Raumstation Atlantis eine Havarie, die zum plötzlichen Verlassen derselben führte. Die gefallenen Engel aus der Bibel könnten darauf hinweisen, ebenso die „revolutionären“ Igiggi aus dem Atramchasis-Epos. Die führerlose Raumstation Atlantis näherte sich der Erde immer weiter an, so dass die vollautomatisch agierenden Beschützer der Raumstation die Erde irgendwann als Asteroiden auffassten und den Beschuss auf die Erde öffneten.

Nebenstehende Abbildung ist eine Interpretation aus dem Buch Daniel, wo sich bei einem goldenen Denkmal und dem Ertönen der Musik alle Menschen hinwerfen mussten. Hesiod beschreibt in seiner Theogonie die „Musik“ der Drachen. Die die Erde beschließenden, außer Kontrolle geratenen Beschützer waren durch ihre Unbesiegbarkeit nicht zu stoppen. Dies ist vermutlich die Ursache für die Sprengung der Raumstation Atlantis gewesen. Nur mit der Sprengung der havarierten Raumstation Atlantis wurden die Beschützer von ihrer Aufgabe entbunden und so unschädlich gemacht. Zu welchem Preis, wird in vielen Überlieferungen berichtet, z.B. in der Apokalypse.

Die Kriegslist beim Untergang der Stadt Atlantis

Die Raumstation näherte sich führerlos mit Triebwerks-Defekt der Erde, die Asteroiden-Abwehrsysteme der Raumstation griffen die Erde an, denn diese ist nichts anderes für die vollautomatischen Schutzengel gewesen als ein sich nähernder Asteroid. Was tun? Die Raumstation zerstören? Wie überlistet man unbezwingbare Drachen, die diese schützen? Die alte Texte sind voll mit den verschiedensten Kriegslisten: das Trojanische Pferd, der Spiegel des Perseus, einschläfernde Musik bzw. erzeugte Träume bei den jeweiligen Bewachern in der Argonautika sind nur einige Beispiele.

Vermutlich wird es sich so abgespielt haben: Die Raumschiffe der Astronautengötter haben sich außerhalb der programmierten Reichweite der vollautomatischen Asteroidenabwehrsysteme platziert und die Raumstation unter einen unglaublichen Beschuss genommen haben (im Bild unten). So konnte Atlantis zwar nicht zerstört werden, aber die beiden Asteroiden-Abwehrsysteme waren abgelenkt. Sie mussten den Beschuss abwehren. So konnten im Rücken der Beschützer (im Bild oben) von den Erlösern in der Raumstation nukleare Sprengsätze platziert werden.

Der sich opfernde Erlöser

Wer aber sollte in der vermutlich strahlenverseuchten Raumstation die Nuklearsprengsätze platzieren? Dazu gehörte sehr viel Kraft und vor allem musste der Erlöser nach Möglichkeit weitgehend strahlenresistent sein. Verschiedene alte Überlieferungen berichten von einer jungfräulichen Zeugung, die einer Gegenmanipulation gleichkommen könnte. Ziel dieser Genmanipulation war es, ein Opferlamm zu zeugen, das enorme Kraft besaß und ein Fell, das zusätzlich zum Strahlenschutzanzug vor Verbrennungen durch Strahlen besser schützte als normale Haut. Das Opferlamm war dazu ausersehen, die Raumstation zu sprengen.

Nicht nur die Offenbarung des Johannes berichtet davon. Weltweit gibt es Überlieferungen zu einem von Gott geschaffenen Sohn, der extrem stark war und häufig trug derjenige auch ein Fell. Enkidu, Esau, Herakles und Hanuman sind einige Beispiele. All diese Erlöser vom Bösen nahmen an einem Kampf teil, besiegten das Böse (manchmal eine Stadt im Himmel) ohne selbst dabei verletzt worden zu sein und siechten danach ähnlich einer Vergiftung vor sich hin. Die Wiederauferstehung kann als Teil der schweren Strahlenkrankheit des Opferlammes angesehen werden.

Die Sprengung der Raumstation Atlantis

Die Sprengung der Raumstation ist in verschiedenen religiösen und mythologischen Überlieferungen festgehalten worden. In einer indischen Überlieferung wird zum Beispiel ein brennender Ring im Himmel beschrieben mit einem anschließenden Szenario auf der Erde, das an einen Atomwaffeneinsatz erinnert. Die Bibel verweist in Jesaja ja 14,12 und Offenbarung 8,10 auf einen vom Himmel fallenden Stern. Die gesamte Offenbarung verweist auf das Katastrophenszenario. Auch im Buch Hesekiel wird die Zerstörung der Raumstation an verschiedenen Stellen angesprochen. An einer Textstelle werden sogar die Zerstörungsgeräte, die alles vernichten sollen, erwähnt.

Besonders deutlich beschreibt das Äthiopische Henoch Buch die Zerstörung der Raumstation: Sieben „gefesselte Sterne“ (heute sagt man dazu Nuklearsprengsätze) wurden dort, wo kein Himmel oben und kein festgegründetes Land unten ist (also im Weltraum), in etwas [die Raumstation, DB] hineingestoßen, das dann zu sieben brennenden Bergen wird. Dazu passend werden einige Erlöser in kausalem Zusammenhang mit einer ganz besonderen Waffe und einer fliegenden Stadt erwähnt, z.B. Herakles (s. S. 16) der diese Stadt mit einem Flammenblitz zerstört.

Die Auserwählten auf der himmlischen Arche

 

Den Astronautengöttern war klar: die Vernichtung der Raumstation würde die Hölle auf Erden bedeuten. Es war daher notwendig, für das Überleben der Menschheit entsprechend wichtige Menschen auszuwählen und in einem Exil auf einer himmlischen Arche vor der Katastrophe auf der Erde zu schützen. Wichtige Menschen waren Frauen, Kinder, Handwerker und Führungskräfte. Mit dem so genannten Exodus begann der Auszug der Auserwählten, die dann in abgesperrten Bereichen – erwähnt in 2Mose 19 – auf das Kommen einer himmlischen Arche warteten.

Wie im Kapitel 21 der Offenbarung des Johannes beschrieben, kehrte die himmlische Arche als „Stadt aus dem Himmel“ zurück auf die Erde, als die Katastrophe vorüber war. Was die Auserwählten bei der Rückkehr vorfanden, wurde überliefert: Ein neuer Himmel, eine neue Erde und das (Sintflut-) Wasser ist nicht mehr. Der neue Himmel steht dabei für die Erdachskippung als Folge der Atlantis Katastrophe, die neue Erde für die entstandenen Gebirge und Ozeane und das nicht mehr vorhandene Wasser auf das in die Meere abgeflossene Sintflutwasser.

Die Folgen der Atlantis Katastrophe

Nach meinen Erkenntnissen ist die Atlantis Katastrophe identisch mit dem K/T-Impakt, wobei die heute anerkannte Datierung dieser Katastrophe hinterfragt werden muss. Das viele Metall in der so genannten Iridium Anomalie weltweit könnte ebenso für die Rückstände der Raumstation infrage kommen, wie die Metallmeteoriten. Damals ist alles Riesenhafte ausgestorben, so auch Riesen-Dinosaurier und die Riesen, die in so vielen Überlieferungen weltweit präsent sind. Die entstandenen Gebirge finden sich im Zu-Stein-Werden als Folge der geköpften Medusa.

Vermutlich hat sich die Schwerkraft auf der Erde geändert, was auch dazu führte, dass Säugetiere in das Wasser gingen, um den dortigen Auftrieb zu nutzen. Ursache dafür war der gleichzeitig mit der Sintflut entstandene Mond. (Details dazu in meinem dritten Buch im Jahr 2016) Klima und Beschaffenheit der Erdoberfläche waren völlig verändert, die gekippte Erdachse sorgte für die Einführung der Jahreszeiten. Der lange Aufenthalt der Auserwählten auf der himmlischen Arche (vermutlich 40 Jahre oder länger) könnte wegen fehlender Sonnenstrahlung dazu geführt haben, dass blaue Augen und blondes Haar entstanden sind.

Aktuelles

Weiterlesen Facebook

Seit mehr als zwölf Jahren habe ich einen Lösungsvorschlag im Kopf, wie die Sintflut naturwissenschaftlich erklärt werden kann. Es folgten in den darauffolgenden Jahren immer wieder Überprüfungen und weitere Recherchen. Seit Anfang 2019 habe ich damit begonnen, dass alles niederzuschreiben. Es […]

Atlantis in der Odyssee

Atlantis = Scharia?

Auch in der Odyssee erscheint selbstverständlich nicht der Begriff „Atlantis“, sondern es geht um Ortsbeschreibungen, die der von Atlantis ähnlich sind. Zum Beispiel wurde schon die Insel Scharia damit in Verbindung gebracht. Das kann ich auch ganz gut nachvollziehen, denn in der Odyssee wird bezüglich dieser Insel zum Beispiel von – man höre genau hin – „schwebenden Schiffen“ berichtet. Schwebende Schiffe passen durchaus zu einer Raumstation, wie es Atlantis nach allen bisher von mir zusammengetragenen Informationen offenbar gewesen ist. Und „schwebende Schiffe“ passen auch zu einem Schnelltransport, wie man ihn z.B. in der Odyssee – in Bezug zur damaligen Zeit – verwundert zur Kenntnis nimmt. So heißt es zu den Phäaken:

Zu einem Schiff heißt es:

Atlantis gleich dem Troja der Ilias und Odyssee?

Schon Eberhard Zangger har sich damit befasst, aber auf seine Argumente will ich hier gar nicht eingehen. Denn ich bin mir sicher, dass Atlantis nicht mit dem Troja identisch war, dass heute in der Türkei besichtigt werden kann, sondern mit dem Troja, dass Homer aus uralten Überlieferungen in seine Texte der Ilias und Odyssee einfließen ließ. Vermutlich werden die Kenner des Altgriechischen mir hier widersprechen, aber alleine der Name Ilion, der auch für Troja steht, klingt doch ziemlich ähnlich dem Ilios, das im Neugriechischen für die Sonne steht. Und was die Sonne mit Atlantis zu tun hat, kann man im auf der Unterseite zu den Geflügelten Sonnenscheiben nachlesen, die nach meinen Erkenntnissen ein Synonym für Atlantis sind. Aber nicht nur das. Die gesamte Geschichte der Belagerung, der Kämpfe und der anschließenden Odyssee erinnern in vielen Details an andere Texte, die mit Atlantis im Zusammenhang stehen.

Besonders interessant ist für mich folgendes Zitat aus der Odysse:

Hatte Troja wirklich einen glänzenden Mauerkranz oder verrät der glänzende Kranz, dass es sich hier tatsächlich wieder um den metallisch glänzenden großen Atlantis Ring in Platons Kritias handelt, der ja tatsächlich einem Kranz ähnlich ist? Oder verweist dieser glänzende Kranz auf den goldenen Kranz des Dionysos, denn die Götter an den Himmel gesetzt haben? Auch dieser „glänzende Mauerkranz“ scheint mir darauf hinzuweisen, dass mit dem mythischen Troja Atlantis gemeint sein könnte.

Das purpurne Wasser in der Odyssee

Ein anderes Zitat ist ebenfalls sehr bemerkenswert:

Im Buch Hesekiel wird ein goldenes Schiff von Gott auf die Erde herab geworfen. Es ist für mich klar, dass es sich dabei um die Raumstation Atlantis gehandelt hat, nachdem ja in demselben Buch zuvor schon die Zerstörungsgeräte erwähnt worden sind. In der griechischen Parallele ist es also Zeus mit dem flammenden Blitz, der das Schiff zerschmettert hat. Interessant ist aber – und hier sieht man mal wieder die Übereinstimmung zwischen griechischen und biblischen Überlieferungen – das purpurfarbene Meer. Das rote Wasser in Form von Regen, in Flüssen, im Meer wird auch in der Offenbarung des Johannes beschrieben, wo bekanntlich ein Stern vom Himmel fiel. Es geht hier also nicht um Algen, wie teils vermutet wird, sondern um die Folgen einer gigantischen Katastrophe. Und die griechischen und biblischen Überlieferungen dazu stehen nicht einsam und allein: Die Edda berichtet, dass bei der Götterdämmerung das Meer rot wurde, es gibt dazu eine mesopotamische Überlieferung und selbst die Ägypter berichten, im Zusammenhang mit der Vernichtung der Menschen, von rotem Bier auf Ägyptens Erde. Natürlich finden wir das rote Wasser auch im roten Nil beim Exodus und nachfolgend im Roten Meer. Da die Hebräer auf das Rote Meer gar nicht queren mussten, stellt sich die Frage, ob nicht das rote Meer, also das rot gefärbte Meer gemeint ist. Im Brevier der Isabella, der Katholischen, ist die Szene aus dem Exodus tatsächlich mit rotem Wasser bildlich dargestellt. Und auch in der Argonautika wird plötzlich vom rotem Meer berichtet, und zwar erstmals, nachdem sich Herakles von der Gruppe abgesondert hatte. Herakles spielt übrigens beim Untergang von Atlantis in Verdaguers Poem eine entscheidende Rolle. Dort ist er es, der – geleitet von einem Engel – mit einem Flammenblitz die Stadt zerstört. Man sieht an diesem Beispiel sehr schön, die eine bestimmte Szene in der Odyssee – hier also das purpurne Meer – nur dann richtig beurteilt werden kann, wenn eine Vielzahl weiterer alter Texte zu diesem Phänomen hinterfragt wird. Speziell zu diesem roten Wasser werde ich in meinem nächsten Buch konkretere Aussagen machen.

Der erste Atlantisuntergang in der Odyssee

Jeder kennt das trojanische Pferd. Es gehört nicht in die Ilias, sondern Odysseus berichtet in der Odyssee davon. Das trojanische Pferd steht hier für die Kriegslist, die Nuklearsprengköpfe an den Atlantis Beschützern vorbei in die Raumstation zu bringen. Dass die Szene mit dem trojanischen Pferd erfunden ist oder Ergebnis Jahrtausende langer Überlieferungen per Stiller Post, kann jeder mit logischem Verstand nachvollziehen. Helena, bekanntlich zu dieser Zeit in Troja, klopft den Bauch des Pferdes ab und nennt die Namen der Helden. Fragen wie „Bist du darin, Odysseus?“ würde doch selbst den trotteligsten trojanischen Krieger oder Bürger misstrauisch machen mit dem Ergebnis, dass die griechischen Helden entdeckt worden wären.

 

Das Trojanische Pferd vor dem Schliemann Museum in Ankershagen

Die Blendung des Polyphem in der Odyssee

Polyphem ist in der Odyssee ein Kyklop, also ein Rundauge. Damit ist der für mich schon klar als Beschützer der Raumstation Atlantis erkannt. Man lese bitte, was Hesiod dazu in der Theogonie niedergeschrieben hat bzw. was ich auf der Unterseite Atlantis und die Drachen an Informationen zusammengestellt habe. Odysseus brilliert gleich mit mehreren Täuschungsmanöver an dieser Stelle der Odyssee. Die wichtigste Täuschung ist in diesem Fall das Blenden des Polyphem. Der Beschützer von Atlantis soll nicht sehen, wie die Nuklearsprengsätze an Bord der Raumstation gebracht werden. Dass die Szene tatsächlich etwas anders abgelaufen ist, ist auf der Unterseite Atlantis und die Drachen nachzulesen.

Der letzte Atlantis Untergang in der Odyssee

Der Atlantis Untergang findet in der Odyssee in einzelnen Szenen immer wieder erneut statt. Das letzte Mal bei der Rückkehr von Odysseus nach Ithaka. Auch hier wurde der Untergang von Atlantis wieder mit dem Blitz eingeleitet:

Anschließend wird ein wirklich grausames Gemetzel ohne Augenmaß in der Odyssee beschrieben, das wahrscheinlich für die Hölle auf Erden als Folge des Atlantis Unterganges stehen soll, die all die diejenigen erlebten, die keinen Platz auf einer der himmlischen Archen erhalten hatten. Abschließend wird dann auf die fehlende Raumstation hingewiesen, die in der Odyssee unter anderem den Namen „die goldenen thronende Eos“ hat.

Diese gab es natürlich nach der Vernichtung nicht mehr, und so konnte sie am Morgen auch nicht mehr mit ihrem metallischen Kleid die Sonnenstrahlen reflektieren. Dann gab es nur noch die Eos, die natürliche Morgenröte, aber nicht mehr die goldenen thronende Eos. Gleichzeitig wird mit dem „gehemmten Lauf der Nacht“ auch die Tageszeitverlängerung als Folge des Atlantis Untergangs hier erwähnt.

Die Odyssee als ein Sammelsurium zusammengewürfelter Details zu Atlantis

Bekanntlich ist Roul Schrott der Meinung, dass Homer Zugang zu mesopotamischen Quellen hatte und die Odyssee auch aus diesen mesopotamischen Quellen schöpft. Da rennt er bei mir offene Türen ein, denn schon in meinem Buch Der verborgene Schlüssel zu Atlantis (2006) habe ich die Bezüge der Odyssee zum Gilgamesch-Epos aufgezeigt. Die uneinnehmbaren Mauern von Troja – wie sie gemäß Odyssee nur mit dem einem Trick überwunden werden konnten, gehören dazu.

Natürlich hat Homer hunderte, vermutlich sogar tausende Jahre später die Details nicht mehr gewusst und andere Überlieferungen, zum Beispiel aus der minoischen Kultur in Ilias und Odyssee einfließen lassen. In Atlantis und das Altersparadoxon (2009) hatte ich die Odyssee an vielen Stellen hinterfragt und aufgezeigt, wo denn ein Zusammenhang zwischen Odyssee und Atlantis bestehen kann.

Auch ein interessanter Querverweis zur Unterseite Die Folgen des Untergangs ist diesbezüglich interessant: Bisher haben die Wissenschaftler nicht erklären können, warum – wie es in der Odyssee berichtet wird – Tag und Nacht in unglaublich kurzer Aufeinanderfolge beobachtet worden sind. Die schnellere Erdrotation vor der Atlantis Katastrophe und der darauf folgende Mondentstehung bietet eine sinnvolle Erklärung dafür an. Der Bericht von einer mondlosen Zeit durch Apollonius von Rhodos in der Argonautika scheint diese Überlegung zu bestätigen.

Man muss dazu natürlich aufzeigen, dass ähnlich wie bei der Argonautika halt die Odyssee nicht tatsächlich als Reise von Punkt A zu Punkt B erfolgt ist, sondern das immer wieder einzelne Episoden – von der stillen Post verfremdet – aus der Zeit von Atlantis und dessen Untergang in der Odyssee als selbständige Elemente aneinandergereiht sind.

Quellen der Zitate

Atlantis und das Altersparadoxon, zu Grunde liegende Quelle: Reclam-Ausgabe der Odyssee von 1979, übersetzt von Roland Hampe