Atlantis und Platons Phaidon
Platon beschreibt eine Raumstation wie Atlantis unter der Bezeichnung »wahre Erde«
Der Leser dieses Textes hier wird weder glauben, dass Platon ein Science-Fiction-Schriftsteller war, der sich eine außerirdische Raumstation eingebildet und diese im Phaidon beschrieben hat, noch wird er mir glauben, das Platon überhaupt so etwas in seinen philosophischen Texten auch nur annähernd erwähnt hat. Insofern bleibt ihm nichts anderes übrig, als hier selbst die Zitate aus der Phaidon Übersetzung von Schleiermacher zu lesen, der auch zu einer Zeit gelebt hat, als an eine Raumstation im Orbit der Erde nicht zu denken war. Dass Platon als Bezeichnung für die Raumstation den Begriff »wahre Erde« nutzt, zeigt uns, dass er selbst diese Raumstation nicht mit Atlantis in Verbindung gesetzt hat.
Platons Verortung der Raumstation im Phaidon unter der Bezeichnung »wahre Erde«
Ganz klar für jeden lesbar verortet Platon die Raumstation im Phaidon unter dem Begriff »wahre Erde« jenseits der Grenze der Luft und damit ganz klar im Weltraum. Das macht nur Sinn, wenn dort künstliche Schwerkraft herrscht und deren Erzeugung hat Platon im Atlantis Dialog Timaios beschrieben.
Platon hebt im Vergleich zur Raumstation das Schlechte auf unserer Erde hervor
Im 58. Kapitel des Phaidon macht Platon erste Andeutungen, dass man auch über unserer Erde wohnen kann. Bevor Platon diese Andeutungen im Phaidon fortsetzt, beschreibt er, um die Unterschiede deutlich zu machen, das Unschöne auf unserem Planeten:
Es ist für jeden heute unschwer erkennbar, dass es keine wahre Erde unter dem wahren Himmel gibt; Platon kann hier also nur aus alten Überlieferungen die Raumstation beschrieben haben. Man beachte diesbezüglich, dass Platon im Atlantis Dialog Timaios davon berichtet, dass man die alten Überlieferungen der Göttersöhne ernst nehmen muss. Im 59. Kapitel beschreibt Platon das Aussehen der wahren Erde und die Glückseligkeit ihrer Bewohner.
Platon beschreibt im Phaidon eine perfekte Raumstation
Platon beschreibt die Raumstation im Phaidon so perfekt, als wäre er selbst dort gewesen. Eine Raumstation zu beschreiben, indem man »Höhlungen, die mit Wasser und Luft angefüllt sind« formuliert, ist einerseits schlicht genial und verweist andererseits auf die Kenntnis, dass dort im Weltall keine Luft und kein Wasser vorhanden sind und Wasser und Luft nur in diesem geschlossenen System der Raumstation Bestand haben können.
Völlig korrekt beschreibt Platon, dass in einem solchen geschlossenen System einer Raumstation alles viel reiner ist als in der normalen Natur.
Luft und Wasser in Höhlungen
Im Bild sieht man eine NASA Studie für eine gigantische Raumstation, die Luft und Wasser in Höhlungen hat, wie es in Platons Phaidon erwähnt ist. Wenn die Raumstation Atlantis das Paradies gewesen ist, dass nach einem apokryphen Text über der Erde schwebte und von dem nach einem anderen apokryphen Text Adam und Eva auf die Erde „herunter“ mussten, dann lässt sich zum ersten Mal logisch erklären, warum die vier Paradiesflüsse eine gemeinsame Quelle hatten.
Die Darstelung des Paradieses als Ring mit den beiden Hauptspeichen. Die entfernte Erinnerung an die Raumstation Atlantis war beim Künstler im 16. Jahrhundert noch vorhanden
Das übereinstimmende Edelstein-Vokabular für kulturkreisüberschreitende Beschreibungen der Raumstation Atlantis
Kann es eigentlich aus der Antike noch eine bessere Beschreibung für eine Raumstation über der Erde geben? Da wird der zum Leben im All notwendige große Ring mit all seinen Unterteilungen als Höhlungen der Erde beschrieben, die mit Wasser und Luft angefüllt sind. Angefüllt heißt nicht, dass Wasser und Luft einfach da sind, sondern dass jemand dafür gesorgt hat. Die himmlischen Gärten aus dem Atlantis Bericht Solons begegnen mir hier wieder und die vielen Edelsteine aus dem Gilgamesch-Epos, der Offenbarung des Johannes im Kapitel zum Neuen Jerusalem oder aus der Chymische Hochzeit: Christiani Rosencreutz Anno 1459 hinsichtlich der Arche des Christian Rosenkreuz. Immer beschreiben die Betreffenden die jeweiligen Archen mit diesen Edelsteinen. Auch dass die Steine rein und nicht angefressen oder verwittert sind, deutet auf ein Habitat und nicht auf einen – theoretisch ja auch möglichen – anderen Planeten außerhalb der Erde.
Platon beschreibt die Raumstation im Phaidon mit vielen Metallen
Wir wissen heute, dass Raumschiffe vor allem aus Metallen aufgebaut sein müssen.
Immer wieder wird von Platon im Phaidon in dem Teil, der an eine Raumstation erinnert, auf Gold, Silber und andere glänzende Materialien hingewiesen. Das ist keine Überraschung, wenn eine Raumstation beschrieben wird. Und es erinnert an den Atlantis Bericht im Kritias bezüglich der metallumwandelten Wälle in diesem konzentrischen Ringsystem.
Wer jetzt noch immer bezweifelt, dass von Platon im Phaidon eine Raumstation beschrieben wird, sollte wohl eigentlich eines besseren belehrt sein. Oder er erklärt mir, wie die alten Griechen es technisch bewerkstelligten, dass man außerhalb der Atmosphäre der Erde auf Luft umflossenen Inseln wohnen konnte. Dass man um die Luft herum wohnte, bedingt die Existenz einer Umbauung der Luft; wegen der Schwerkrafterzeugung technisch sinnvoll durch einen großen Ring wie im Kritias bezüglich Atlantis optisch oder wie im anderen Atlantis Dialog Timaios konstruktiv mit dem Hinweis auf die Schwerkrafterzeugung beschrieben. Und wer vielleicht noch einwenden sollte, dass ja im Weltraum keine Luft wäre, wird von Platon belehrt, dass er mit dieser Bezeichnung an der Stelle den Äther, also das Himmelsmeer meint.
Ein Verschnitt von Paradies und Atlantis in Platons Phaidon
Vieles, was diesbezüglich im Phaidon von Platon beschrieben wurde, erinnert an Atlantis oder an das Paradies:
Ich könnte jetzt etliche biblische Texte präsentieren, die genau dieses Paradies für die Gerechten im Himmel beschreiben. Das man vom Weltraum aus Sonne, Mond und Sterne so sieht, wie sie wirklich sind, ist wieder einmal dermaßen logisch, dass man von einer wahren Überlieferung ausgehen sollte.
Die vier Paradiesflüsse in Platons Phaidon
Einer dieser biblischen Texte ist der vom Paradies und den dortigen vier Paradiesflüssen. Auch im Phaidon werden vier bedeutende Flüsse erwähnt. Was aber im Hinblick auf eine Raumstation Atlantis bei Platon besonders interessant ist, ist die Tatsache, dass einige Beschreibungen im Phaidon scheinbar den Wasserkreislauf auf der Raumstation beschreiben. Da die Raumstation Atlantis selbst nach einigen apokryphen Texten für das das Paradies infrage kommt (so sind Adam und Eva aus dem Paradies auf die Erde HERAB-gestiegen, an anderer Stelle heißt es, das Paradies schwebte über der Erde), scheint in diesem technischen Konstrukt der Wasserversorgung der Raumstation Atlantis über die vier Hauptspeichen die Ursache für die Überlieferung der vier Paradiesflüsse aus einer einzigen Quelle zu liegen.
Schwebende Flüssigkeit ohne Grund und Boden, ein „unten“, dass definiert werden muss und Wasserbewegung wie beim „Pumpen“ deuten nicht auf irdische natürliche Wasserbewegungen hin, sondern auf einen Zwangskreislauf in der von Platon hier als „Wahre Erde“ und in den Atlantis Dialogen als Atlantis bezeichneten Raumstation. Und wie in dem biblischen Paradies strömen alle vier Paradiesflüsse von einer Quelle ab und wie in einer Raumstation strömen alle Flüsse dorthin, nämlich zur Nabe (der angeblichen Burg auf Atlantis), zurück.
Das ist völlig logisch, weil sich in der Nabe nicht die Burg auf Atlantis, sondern der Hauptantrieb der Raumstation befunden hat. Dorthin wurde das Wasser zurückgepumpt, gereinigt und strömte über die vier Paradiesflüsse (über die vier Hauptspeichen der Raumstation Atlantis) in die künstlichen Ebenen. Nebenstehendes oberes Bild zeigt einen der Paradiesflüsse in einer zukünftigen Raumstation, wie es Atlantis einst war. Dies ist die einzige logische Interpretation der vier Paradiesflüsse mit einer gemeinsamen Quelle.
Dieser Platon-Text ist der einzige mir bekannte Text außerhalb der Überlieferung in der Genesis, der von vier Flüssen spricht, die einer einzigen Quelle entstammen.
Textquellen:
Die Zitate beziehen sich auf die Übersetzung des Phaidon durch Schleiermacher.